Manuskripten, mündlichen und schriftlichen Lebensberichten, Lebensläufen, Ahnentafeln (Ahnenforschung), Tagebüchern und archivalischen Unterlagen.
Erforschung und Auswertung von privaten Dokumenten und Befragungsberichten von Zeitzeugen sowie privaten Drucksachen. Veröffentlichung der geschichtlichen Tatbestände der Deutschen in Russland.
Der Verein strebt an, die historische Wahrheit und die Erinnerung an alle Opfer beider Weltkriege und den Massenterror, dem die Bürger deutscher Abstammung in der Sowjetunion ausgesetzt waren, aufzuarbeiten, für die Nachwelt zu erhalten und diese der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Geschichte der Deutschen in Osteuropa.
Vermittlung des historischen Gutes an die Landsleute und an die Öffentlichkeit, an Studenten und Wissenschaftler in Deutschland und im Ausland.
Objektive Darstellung der historischen Ereignisse im Kontext historischer Ereignisse und anhand von objektiven Tatsachen der Geschichtsforschung.
Veröffentlichung von Forschungsergebnissen zur Geschichte der Deutschen in Osteuropa.
Der HFDR befasst sich außer mit Familien- und Gruppengeschichte auch mit der globalen russland-deutschen Historie der Deutschen in Russland aller Epochen und deren früheren Wohn- und Siedlungsgebiete in Russland, der UdSSR und der GUS.
Die Forschungsarbeit gestaltet jedes Mitglied zwanglos aus eigener Initiative in den obengenannten Gebieten. Das Mitglied erhält von seinen Kollegen Unterstützung mit Rat und Tat und bekommt periodische Informationen allgemeiner Art.
Das Mitglied erhält Forschungsergebnisse seiner Kollegen bzw. aktuelle Veröffentlichungen aus der Geschichte der Deutschen in und aus Russland, soweit diese dem Verein zur Verfügung stehen.
Als Sachkenner analysiert, bewertet und veröffentlicht der HFDR die Forschungsergebnisse seiner Mitglieder in Jahrbüchern (Almanach bzw. Zeitgeschichte) und stellt diese der Öffentlichkeit vor.
Der HFDR hat sich eine Satzung gegeben, die vom Oberfinanzamt Nürnberg geprüft worden ist und erhielt am 7.12.1999 eine vorläufige Bescheinigung als Körperschaft des öffentlichen Rechts, die für gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51ff.AO tätig ist.
Mitglieder des Vereins können sowohl Bürger der Bundesrepublik Deutschland als auch Deutsche, die in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion leben, werden, die sich zu den Zielen der vorliegenden Satzung bekennen.
Der Antrag auf Mitgliedschaft muss schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.
Die Entscheidung des Vorstandes wird dem Antragsteller schriftlich innerhalb von drei Monaten mitgeteilt. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme ist ausgeschlossen.
Die Mitgliedschaft unterscheidet zwischen ordentlichen und fördernden Mitgliedern (Sponsoren). Die fördernden Mitglieder zeichnen sich besonders durch Geldspenden für die laufenden Geschäftsausgaben aus. Fördernde Mitglieder haben keine Beschlussrechte, können aber mit Rat und Tat dem Verein effektiv dienen.
Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres entrichten die ordentlichen Mitglieder einen Jahresbeitrag von 25,- Euro, die fördernden Mitglieder entrichten einen Beitrag von 50,-Euro. Änderungen der Beitragssätze werden von der Mitgliederversammlung festgelegt. In besonderen Härtefällen kann der Beitrag auf Antrag ermäßigt oder ganz erlassen werden.
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