Kalender

    • Kalender 2022
      Titelseite

      Pionierabteilung zu Huckertal

    • Kalender 2022
      März

      Ridder – Die Stadt mit deutschem Namen in Ostkasachstan

    • Kalender 2022
      Juli

      1917-1921 – Ein sehr bewegter Zeitraum für die Ukraine

    • Kalender 2022
      Tipps für Familienforscher

      Spurensuche – Die DNA-Erfolgsgeschichte

    • Kalender 2021
      Titelseite

      Hungersnot an der Wolga in den Jahren 1921-1923

    • Kalender 2021
      März

      Hungersnot im Süden der Ukraine

    • Kalender 2021
      April

      Das Wohnzimmer in einem deutschen Haus

    • Kalender 2021
      August

      Schönfeld – ein ganz typisches wolgadeutsches Dorf

    • Kalender 2020
      Titelseite

      HFDR-Veröffentlichungen

    • Kalender 2020
      März

      Repatriierung 1945

    • Kalender 2020
      Mai

      1941-1946 Arbeitsmobilisierung nach Ural

    • Kalender 2020
      Dezember

      Mit Freuden dem Herrn entgegen (Pfarrer Kuttler)

    • Kalender 2019
      Titelseite

      200 Jahre Helenendorf

    • Kalender 2019
      Januar

      Gründung deutscher national-territorialer Einhheiten in Kasachstan

    • Kalender 2019
      April

      200 Jahre Gründung von Helenendorf

    • Kalender 2019
      Dezember

      „Glaube – Stütze der Identität“

    • Kalender 2018
      Titelseite

      Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. an Deck des Linienschiffes SMS „Deutschland“

    • Kalender 2018
      Februar

      Der deutsche Kreis Kitschkas im Gebiet Orenburg

    • Kalender 2018
      April

      Ostern in Aktjubinsk

    • Kalender 2018
      August

      Jamburg – Eine bayerische Kolonie in Russland

    • Kalender 2017
      Titelseite

      Die Sowjetpropaganda Die Zeitung „Lenins Weg“

    • Kalender 2017
      Januar

      1917 – Das Schicksalsjahr der Russlanddeutschen

    • Kalender 2017
      Februar

      Die deutschen nationalen Rayons Biyuk-Onlar und Telman(Thälmann) auf der Krim

    • Kalender 2017
      März

      „Die Kolonien der Brüdergemeinde“ schrieb Jakob Prinz

    • Kalender 2016
      Titelseite

      Vor 75 Jahren begann die Verschleppung der Wolgadeutschen nach Sibirien und Mittelasien

    • Kalender 2016
      Januar

      Selzer Kolonistenbezirk

    • Kalender 2016
      Juni

      Großliebental

    • Kalender 2016
      Dezember

      Prälat Köhler

    • Kalender 2015
      Titelseite

      Die Brüdergemeine Herrnhut – Sarepta 250 Jahre

    • Kalender 2015
      Januar

      Katharinas Wolga-Reise im Jahre 1767

    • Kalender 2015
      Mai

      Auswanderung aus Südrussland nach Nordamerika

    • Kalender 2015
      November

      Zum 90. Jahrestag der Gründung des Nationalen Rayons „Karl Liebknecht“

    • Kalender 2014
      Titelseite

      Askania Nowa – Ein Großgut mit einem weltberühmten Tierpark

    • Kalender 2014
      Januar

      Die deutsche Muttersprache – Identifikationsmerkmal der Russlanddeutschen

    • Kalender 2014
      Juni

      Moninger / Nischnaja Dobrinka – die erste deutsche Kolonie an der Wolga vor 250 Jahre

    • Kalender 2014
      November

      Russlanddeutsche Literatur – Eine Existenz „als Freiheit in Unfreiheit“

    • Kalender 2013
      Titelseite

      Auswanderer aus Deutschland auf dem Weg in das unbekannte Russische Reich

    • Kalender 2013
      Mai

      Zwischen Pruth und Dnjestr – Die Bessarabiendeutschen

    • Kalender 2013
      August

      Im Land der Steppenreiter Deutsche in Kasachstan

    • Kalender 2013
      Dezember

      Durch das Rosenkranzgebet den Glauben bewahrt

    • Kalender 2012
      Titelseite

      200 Jahre Konvention von Tauroggen – 30. Dezember 1812

    • Kalender 2012
      Juni

      Die „verbannten“ Kirchenglocken – Das Kirchenleben auf der Krim

    • Kalender 2012
      Oktober

      Die Kunst von Jakob Wedel – „beeindruckend, genial, traumhaft und schön…“

    • Kalender 2012
      Dezember

      Beheimatung in der Kirche – Aussiedlerseelsorge für die Katholischen Russlanddeutschen

    • Kalender 2011
      Titelseite

      Nishnaja Dobrinka, die älteste deutsche Siedlung an der Wolga, gegr. am 29. Juni 1764

    • Kalender 2011
      Mai

      Johann Kampen war aktiver Gewerkschafter und Betriebsrat

    • Kalender 2011
      November

      Eduard Mack – Heimatforscher und Hobbyhistoriker im Dienste seiner Landsleute

    • Kalender 2011
      Dezember

      Der Katholizismus hat Tradition in Sibirien

    Die Tradition wird fortgesetzt:

    Die Wandbildkalender des HFDR, die seit 2000 erscheinen und spannende Einblicke in die russlanddeutsche Kulturgeschichte vermitteln, haben viele Landsleute und andere geschichtsinteressierte Mitbürger lieb gewonnen. Zusammengelegt, ergeben die inzwischen zwölf farbigen Wandbildkalender einen Schatz an Informationen in Bild und Wort aus allen Bereichen der russlanddeutschen Kulturgeschichte – von der Einwanderung nach Russland vor fast 250 Jahren bis zur Rückkehr in das Land der Vorfahren. Der Verein bemüht sich, in jeder Kalenderausgabe spannende und unbekannte Facetten der bewegten und bewegenden Geschichte der Deutschen aus Russland hervorzuheben. Auch im aktuellen Wandbildkalender 2011 finden sich neben Porträts von herausragenden Persönlichkeiten aus der Reihe der Russlanddeutschen Beiträge, die deutsche Ansiedlungsgebiete und verschiedene Stationen oder auch schicksalhafte Ereignisse der russlanddeutschen Geschichte darstellen.

    Zitat aus dem Grußwort zum Wandbildkalender 2011:

    „Auf der letzten Seite des Kalenders sind Publikationen genannt, die beim Historischen Forschungsverein erhältlich sind. Das Spektrum reicht von allgemeinen Handbüchern zu den Deutschen aus Russland bis hin zu Veröffentlichungen, die sich mit speziellen Einzelthemen befassen. Der Historische Forschungsverein leistet mit dieser Publikationsreihe einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte, der Leistungen und des Schicksals der Deutschen aus Russland. Die Veröffentlichungen richten sich dabei nicht nur an Wissenschaftler. Sie sind auch für einen breiteren Leserkreis interessant und können in unserer Gesellschaft das Bewusstsein für all das stärken, was diese Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben und erleiden mussten. So tragen die Bücher dazu bei, das Fundament für eine gute Integration zu schaffen. Ich fände es daher wünschenswert, wenn die Bibliotheken in unserem Land diese Veröffentlichungen im Blick hätten und eine geeignete Auswahl zur Lektüre anbieten würden.“

    (Staatssekretär Markus Sackmann, MdL, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen).

    • Kalender 2010
      Titelseite

      Ehmaliges Gymnasium von Landau/Ukraine

    • Kalender 2010
      Mai

      Kandel-Elsässischer Dialekt im Kutschurganer Gebiet bei Odessa

    • Kalender 2010
      September

      Schwarzmeerdeutsche Flüchtlingsrecks wärend des Zweiten Weltkriegs in Ungarn, Juli 1944

    • Kalender 2010
      November

      Doppelweltmeisterin Ina Menzer nach der Siegerehrung am 19. Januar 2009

    Wandbildkalender 2010 des HFDR – spannende Einblicke in die russlanddeutsche Kulturgeschichte.

    Der Wandbildkalender vermittelt traditionsgemäß viele spannende Einblicke in das deutsche Leben in Russland und der Sowjetunion, aber auch die Eingliederung der Russlanddeutschen hierzulande in Bild und Wort.Künstler Nikolaus Rode, Bischof Messmer aus Kirgisien, Meteorologe Alexander Kessler, Sängerinnen Helene Fischer und Julia Neigel, Wissenschaftler Otto Oesterle, Boxerin Ina Menzer – über all diese Persönlichkeiten und andere Themen kann man im Wandbildkalender 2010 des Historischen Forschungsvereins der Deutschen aus Russland e.V. nachlesen. Anton Bosch leitet den Kalender mit einem Abriss aus der 200-jährigen Geschichte der Schwarzmeerdeutschen ein – von der Auswanderung bis in die jüngste Gegenwart, das Titelbild mit dem ehemaligen Gymnasium von Landau/Ukraine als Ruine aus dem Jahr 2008 ist ein Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig. Jedes Thema ist mit Bildern veranschaulicht und durch einprägsame Zitate nochmals betont. Nachstehend zwei Zitate über den Kalender des HFDR, der als Wissensquelle für Jedermann auch ein schönes Geschenk sein kann.

    Staatssekretär Markus Sackmann, MdL, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen:

    „Wie in den Vorjahren ist es dem Historischen Forschungsverein auch heuer wieder gelungen, einen Jahreskalender zu erstellen, der weit mehr ist als ein Kalender. Er ist ein großartiges Leseheft mit äußerst informativen Artikeln über Geschichte, Tradition, Kultur und Lebensart der Deutschen aus Russland. Ich hoffe sehr, dass dieser Kalender über die Kreise der Deutschen aus Russland hinaus bekannt wird. Auf der letzten Seite des Kalenders sind Publikationen genannt, die beim Historischen Forschungsverein erhältlich sind. Das Spektrum reicht von allgemeinen Handbüchern zu den Deutschen aus Russland bis hin zu Veröffentlichungen, die sich mit speziellen Einzelthemen befassen. Der Historische Forschungsverein leistet mit dieser Publikationsreihe einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte, der Leistungen und des Schicksals der Deutschen aus Russland. Die Veröffentlichungen richten sich dabei nicht nur an Wissenschaftler. Sie sind auch für einen breiteren Leserkreis interessant und können in unserer Gesellschaft das Bewusstsein für all das stärken, was diese Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben und erleiden mussten. So tragen die Bücher dazu bei, das Fundament für eine gute Integration zu schaffen. Ich fände es daher wünschenswert, wenn die Bibliotheken in unserem Land diese Veröffentlichungen im Blick hätten und eine geeignete Auswahl zur Lektüre anbieten würden.“

    Sophie Wagner, Hamburg:

    „Liebe Landsleute, ich möchte euch darauf aufmerksam machen, dass der neue Kalender des Historischen Forschungsvereins der Deutschen aus Russland (HFDR) für das Jahr 2010 erschienen ist. Diese Kalender gibt es seid 2000. Sie sind ein Dank an Freunde und Forscher der Geschichte der Deutschen aus Russland. Ich habe zum ersten Mal den Kalender für das Jahr 2002 als Geschenk bekommen, seitdem sind diese Kalender ein Muss in meiner Sammlung der Geschichtsbücher über Deutsche aus Russland. Der Kalender für das kommende Jahr enthält interessante Texte zu wichtigen geschichtlichen Daten, berichtet über das kirchliche Leben, über die Erfolge unserer Jugend im Sport in ihrer neuen Heimat, über Künstler und Wissenschaftler aus der Reihe der Russlanddeutschen und die Geschichte der Integration. Jedes Thema ist mit Bildern veranschaulicht und durch einprägsame Zitate nochmals betont. Der Kalender ist ein gutes Weihnachtsgeschenk nicht nur für Familienmitglieder, sondern auch für Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen.“

    • Kalender 2008
      Titelseite

      Die Familie von Zar Paul I

    • Kalender 2008
      Januar

      Dr. Arthur Bechert bei einer Privataudienz bei Papst Benedikt XVI

    • Kalender 2008
      Februar

      Maria Fedorowna, frühere Prinzessin Sophia von Württemberg, Gemahlin Zar Pauls I

    • Kalender 2008
      März

      Friedrich Otto Krell Ölgemälde: Johannes Niederhaus, 2006

    • Kalender 2007
      Titelseite

      Eine Ulmer Schachtel verlässt Augsburg Richtung Schwarzes Meer

    • Kalender 2007
      Oktober

      Georg Ludwig von Cancrin Ölgemälde: Johannes Niederhaus, 2006

    • Kalender 2007
      November

      Kiew, Kloster Petschorskaja Lawra

    • Kalender 2007
      Dezember

      Siedlung Belonogowo (heute Seryschewo) im Amurgebiet an der Transsibirischen Eisenbahn

    • Kalender 2006
      Titelseite

      Der Herkules-Brunnen zu Augsburg

    • Kalender 2006
      Oktober

      Grabdenkmal von Kölins (1803–1854) bei Neusatz/Krim

    • Kalender 2006
      November

      Musiker Alfred Schnittke (1934–1998)

    • Kalender 2006
      Dezember

      »Winter in Sibirien« Bild: Edmund Goldade, 1991 (Öl auf Leinen)

    • Kalender 2005
      Titelseite

      Zweiter Neptunbrunnen im Stdtpark zu Nürnberg

    • Kalender 2005
      April

      Staatsterror 1937 und 1938

    • Kalender 2005
      Mai

      Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Hilfskomitee – Arbeitsgemeinschaft – Landsmannschaft

    • Kalender 2005
      Juni

      Barbara von Krüdener. Stammesmutter der Deutschen im Kaukasus

    • Kalender 2004
      Titelseite

      Russlanddeutsche Großfamilie

    • Kalender 2004
      Oktober

      Anton Bosch bei einem Vortrag zur Problematik der Russlanddeutschen

    • Kalender 2004
      November

      Die Rentenbeitragszahler der Großfamilie Wanner, nach der Ankunft in Deutschland im Jahre 1991

    • Kalender 2004
      Dezember

      Russland-Deutsche in der Wallfahrtskirche Deggingen/Baden-Württemberg

    • Kalender 2003
      Titelseite

      Deutscher Kaiser Franz II. und Russischer Zar Alexander I

    • Kalender 2003
      Oktober

      Alexander Frison. Der letzte russlanneutsche Bischof

    • Kalender 2003
      November

      Heinrich Neuhaus. Lehrmeister großer Pianisten

    • Kalender 2003
      Dezember

      Viktor Klein. Bauer von Geburt und Dichter von Natur

    In der Ukraine laufen die Vorbereitungen zu einem wichtigen historischen Datum, nämlich der Einwanderung der deutschen Bauern nach Südrussland vor 200 Jahren (1803-2003). Diesem Ereignis ist der neue Wandbildkalender 2003 gewidmet, der bereits Mitte Juli 2002 erschienen ist.

    Als die damalige alte Ordnung unter Napoleons Feldzügen am Anfang des 19. Jh. aufgelöst wurde, begann die zweite Welle der Masseneinwanderung der Bauern aus dem Südwesten Deutschlands in die Steppen des Schwarzmeergebietes (heutige Südukraine). In zwei Jahrzehnten kamen gemäß Einladungsukas (24.6.1803) des russischen Zaren Alexander I. ca. 22.000 Bauern aus den Gegenden dies- und jenseits des Oberrheins und legten an der Schwarmeerküste von der Donaumündung über die Krim bis zum Kaukasus ca 200 geschlossene Dörfer mit eigenen Schulen und Amtsverwaltung in ihrer Muttersprache an ,die bis zum zweiten Weltkrieg sich auf über 2000 Sekundärsiedlungen (Tochterkolonien) vermehrten. Von den Forschern unseres Vereins sind zwei Hauptwanderwege nachgezeichnet und im Kalender festgehalten. Der Landweg: von Frankfurt/a.M. über Leipzig, Dresden, Breslau, Lemberg /Lviv), Radziwillow bis Dubossary und Odessa und der Wasserweg mit der sog. Schachtel: von Ulm donauabwärts über Regensburg, Wien, Budapest, Belgrad bis Galatz und weiter zu Fuß über damaliges Hoheitsgebiet des Osmanischen Reiches nach Odessa, dem Sitz von Richelieu, dem Statthalter von Neurussland (Gouv. Odessa). Im Kalender sind diese zwei Hauptwanderwege auf einer farbigen Landkarte bildlich dargestellt. Dem Benutzer sind farbige Bilder großer russlanddeutscher Persönlichkeiten, die in ihrer neuen Wahlheimat Großes geleistet haben und internationalen Ruf erlangten, in Monatsblättern dargestellt und beschrieben.

    Dies sind: Richelieu (1766-1822), Paris/Staatsmann; Ostermann (1686-1747), Rheinländer/Reformer; Köppen (1795-1865), Krim/Gelehrter; Koenig (1821-1903), St. Petersburg/Unternehmer; Gross (1822-1896), Krim/Maler; Heus (1832-1907), Waldorf/Fabrikant; Lindemann (1844-1928), Orlow/Wissenschaftler, Augst (1868-1921) Kischinjow/Mediziner; Falz-Fein (1863-1920) Askanija-Nowa/Begründer des größten Nationalparkes Europas; Frison (1873-1937), Baden/Odessa/Bischof; Neuhaus (1888-1964), Jelisawetgrad/Musiker; Klein (1909-1975) Wolga/Dichter. Nebst der dargestellten Persönlichkeiten, die von unserem russlanddeutschen Johannes Niederhaus/Paderborn in Ölfarben auf Leinen gemalt worden sind, werden historische Daten, als Meilensteine der 200jährigen Siedlungsgeschichte der Deutschen in Russland, angeboten.

    Wie auch die früheren drei Ausgaben, ist der Kalender ein interessantes Nachschlagewerk, dessen Inhalt das Forschungsergebnis unserer Vereinsmitglieder ist und sich bestens eignet die Wohnzimmerwände der geschichtsbewussten Leser und Benutzer zu zieren. Sämtliche zwölf Ölgemälden (50×60 cm) und weitere vier Porträts sind vom 10. Mai bis 25. Juli 2002 im Haus der Heimat in Nürnberg in einer öffentlichen Ausstellung unter dem Thema „200 Jahre Kulturgeschichte der russlanddeutschen Minderheit am Schwarzen Meer (1803-2003)“ unter dem Motto: „Gegen das Vergessen und für die Aussöhnung über die Grenzen hinweg“ so besichtigen. Die Ausstellung ist den Aussiedler-Kulturtagen Nürnbergs gewidmet und wird laufend von zahlreichen Interessenten besucht. Der Kalender ist wieder aus kartoniertem Papier hergestellt und wird zum Einzelpreis von 6,- Euro/St. zzgl. Versandkosten, postalisch auf Bestellung zugestellt.

    • Kalender 2002
      Titelseite

      Katharina II. (1729/1762-1795) russ. Zarin

    • Kalender 2002
      Oktober

      Josef Height. Historiker, Schriftsteller

    • Kalender 2002
      November

      Swjatoslaw Richter. Komponist

    • Kalender 2002
      Dezember

      Boris Rauschenbach. Weltraumforscher

    Auf Anregung zahlreicher Liebhaber unserer bisherigen zwei Wandbildkalender von 2000 und 2001 beschloss der HFDR-Vorstand, im vorliegenden Kalender 2002 die 250jährige Kulturgeschichte durch Leistungen namhafter Persönlichkeiten erzählen zu lassen. Von über 100 Kandidaten, die sich in der russlanddeutschen Geschichte verdient gemacht haben, wurden zwölf Repräsentanten ausgewählt, von unserem Maler und Landsmann Johannes Niederhaus in Öl auf Leinen gemalt und mit Kurzbiographien versehen – so entstand das neue Kalenderwerk 2002, das sich großer Beliebtheit erfreut.

    Umstritten war die Person von Katharina II. auf der Titelseite, wegen ihrer amourösen Ausschweifungen und Peuplierungspolitik. Letztendlich entschied folgendes Argument:

    „Ohne Katahrina II. gäbe es das Phänomen der Russlanddeutschen heute nicht,“ daher wurde beschlossen das Portrait der deutschstämmigen Sophie Frederike Auguste von Anhalt-Zerbst auf die Titelseite zu setzen. Sie war es, die zwischen 1763 und 1765 die ersten ca. 27.000 Deutschen an die Wolga lockte und sie zu Ackerbauern machte, denen am Anfang des 19.Jh unter ihrem Enkel Alexander I. weitere Zigtausend Deutschen folgten und an den nördlichen Gestaden des Schwarzen Meeres ansiedelten.

    • Kalender 2001
      Titelseite

      Das Gotische Tor in Zarskoje Selo

    • Kalender 2001
      März

      Einzeln sind wir schwach, aber gemeinsam sind wir unschlagbar – Einer für alle und alle für Einen!

    • Kalender 2001
      Juli

      D’Stubb voll Kinner, de Stall voll Rinner!

    • Kalender 2001
      November

      Ein guter Rat ist teuer, aber ein guter Anfang ist die halbe Arbeit!

    Auf der Bildseite des jeweiligen Monats werden neben den Kalendertagen farbige und schwarz-weisse Bilder aus den ehemaligen Ansiedlungsgebieten der Mutter-und Tochterkolonien mit zutreffenden Sprüchen und Volksweisheiten aus dem Fundus unseres Sprachschatzes dargeboten.

    Auf den Rückseiten sind Texte zu einzelnen Themen aus der Geschichte der Russlanddeutschen enthalten, die zwölf Siedlungsgebiete mit den neusten Forschungsergebnissen beschreiben und dem Benutzer eine einmalige komprimierte Darstellung der Russlanddeutschen bieten.

    Die Ausgabe ist für die geschichtsbewussten Landsleute gedacht und eignet sich bestens für jede Hausbibliothek sowie als Erinnerungsstück an unsere gemeinsame Herkunft und an das gemeinsame Schicksal der Deutschen in und aus Russland.

    Auf dem Titelumschlag des Wandbildkalenders ist das Gotische Tor in Zarskoe Selo vom deutschen Architekten Georg Friedrich Velden abgelichtet.

    Das Eingangstor zum Sommergarten in Sankt Petersburg (ebenfalls von Velden), eine idyllische Dorfstraße von Warenburg an der Wolga, ein „Blechorchester“ in Friedrichsheim bei Odessa, ein Schöpfbrunnen in Alexanderfeld im Molotschna-Gebiet am Schwarzen Meer, das sogenannte „Schwalbennest“ auf der Krim des Architekten A.D. Sherwood, eine heutige Ansicht der Winzerkolonie Georgsfeld im Kaukasus, ein Abend einer Grossfamilie in Bessarabien, das Gebäude des deutschen Lehrerseminars in Wolhynien, ein malerisches Bild der unwirtlichen Wüste Mittelasiens, das im klassizistischen Stil aus Holz errichtete deutsche Gymnasium in Omsk von 1908 mit Telefonleitungen entlang der Strasse und schliesslich ein russlanddeutscher Bauernhof in Paraguai und „last but not least“ die modern anmutende Backsteinkirche in Strasburg/Norddakota, USA- ein Foto vom Sommer 1999.

    • Kalender 2000
      Titelseite

      Die evangelische St. Johanneskirche in St. Petersburg

    • Kalender 2000
      März

    • Kalender 2000
      Mai

    • Kalender 2000
      Oktober

    An die alte Tradition der Bauernkalender anknüpfend, die in Odessa und Saratov zwischen 1905 und 1910 erschienen, hat der HFDR seinen ersten Ringwandkalender 2000 herausgebracht.

    Auf der Titelseite des Kalenders 2000 ist die evangelische St. Johanneskirche in St. Petersburg dargestellt und die einzelnen Monatsblätter sind mit farbigen und schwarz-weissen Bildern aus den ehemaligen Siedlungsgebiete der Deutschen in Russland bestückt. Auf den Rückseiten der Monatsblätter sind Forschungsergebnisse aus der Geschichte einzelner Vereinsmitglieder vorgestellt.